Unsere Trailrookie Birgit hat die ersten Trainingswochen gemeistert. Im zweiten Teil unserer Trailrookie-Serie wollen wir nun auf die Sporternährung schauen. Wenn sich jemand mit diesen Thema auskennt, dann ist das Christian von RabbitFuel. Er erklärt Birgit die Grundlagen und auf was es bei der Wettkampfernährung aber auch beim Training ankommt.
Dank den Empfehlungen von Christian weiß ich jetzt, worauf es beim Training ankommt und wie man es am besten steuern kann, um leistungsfähig zu bleiben.
trailrookie Birgit
Christian von RabbitFuel
How to #happyfuel our Trailrookie
Christian war es zunächst wichtig, dass Birgit die Grundlagen der Sporternährung versteht, um ihr danach ein paar Tipps für die zukünftigen Monate mitzugeben. Dabei ging es vorerst hauptsächlich um die Wirkungsweise und den Bedarf von Kohlenhydraten, Natrium und Flüssigkeit bei sportlichen Aktivitäten. Natürlich ist dieser sehr individuelle und abhängig von vielen Faktoren wie bspw. der Intensität der Einheit. Dennoch gibt es allgemeine Richtwerte. Durchschnittlich verbrennen wir Läufer ca. 700 Kilokalorien aus Kohlenhydraten pro Stunde, verlieren ca. 0,4 – 1,8 Liter Flüssigkeit pro Stunde und durchschnittlich 950 Milligramm Natrium pro Liter.
Flüssigkeit
Christians erste Empfehlung für unsere Trailrookie war, das Testen des individuellen Flüssigkeits- und Salzbedarfes. Hierfür einfach nackt vor und nach einer Laufaktivität wiegen. Über 95% des Gewichtsverlustes entspricht dann dem Flüssigkeitsverlust (Schweißverlust), der wieder aufgefüllt werden sollte.
Natrium
Für die Bestimmung des Natriumverlustes, benötigt man neben dem Schweißverlust noch die Natrium-Konzentration im Schweiß. Das kann professionell von einem Arzt durchgeführt werden oder man wird selbst zum „Sweat Tester“, denn die sogenannten „Sweat Tests“ gibt es auch käuflich zu erwerben. Für den Einstieg ins Thema reicht aber auch ein Fragebogen.
Kohlenhydrate
Bleiben noch die Kohlenhydrate, diese soll Birgit am besten als Kombination aus Glukose und Fruktose zu sich nehmen, da durch das Zusammenspiel mehr Kohlenhydrate vom Körper aufgenommen werden können. Unser Ernährungsspezialist empfiehlt hier mindestens 40 Gramm pro Stunde und rät im Training zu testen, ob mehr vertragen wird.
Natürlich gab es auch noch eine Kostprobe von Rabbitfuel für Brigit. Wie diese geschmeckt haben und welche Empfehlungen Birgit ausprobiert hat, erzählt sie euch am liebsten selbst:
Was sagt unser Trailrookie dazu?
Oh ja, das mit der richtigen Verpflegung auf den langen Läufen ist nicht so einfach. Im Training habe ich oft schon mit verschiedenen Produkten rumexperimentiert und das ein oder andere Energiegel ausprobiert. Wenn die Beine schwer wurden und der Tritt unrund, wurde es höchste Zeit für einen Energieschub in Form eines Gels. Meistens nach Gefühl.
Jetzt weiß ich, dass es regelmäßig und auch nicht immer was Süßes, sein muss. Nach einer Reizüberflutung an Informationen zum Thema Verpflegung auf langen Läufen, war ich etwas überrascht, dass es nicht immer Gels sein müssen. Denn als Alternative zu den süßen Energie-Gels gibt’s auch herzhaften Powerstoff aus der Tüte. „Echtes“ Essen für unterwegs?
Hmm, anfangs noch skeptisch wie das wohl schmeckt, bin ich echt begeistert von den Quetschies. Es schmeckt lecker, ist gut verträglich, gesund und das Ganze ohne Zucker. Zudem sind die Quetschbeutel leicht zu verstauen, wiegen kaum etwas und sind wiederverschließbar. Sehr praktisch! Mein Favorit ist definitiv Humus Rocket.
Dank den Empfehlungen von Christian weiß ich jetzt, worauf es beim Training ankommt und wie man es am besten steuern kann, um leistungsfähig zu bleiben.
RabbitFuel
Wenn ihr mehr über RabbitFuel wissen wollt, dann könnt ihr direkt auf der Website von RabbitFuel schauen und auch unseren Testbericht lesen.
Wie geht's weiter?
Langsam geht’s für Birgit ans Eingemachte. Der Gletscher Trailrun im Ötztal kommt näher und nun beginnt das strukturierte Training mit two peaks endurance. Darüber erfahrt im nächsten Beitrag über den Trailrunning24 Trailrookie.