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Brrr, auch wenn der Winter lange auf sich warten ließ, ist zumindest obenrum seit ein paar Wochen Langarm angesagt. Was mir für kühle Tage noch fehlte, war eine isolierte, wasserabweisende und luftdurchlässige Jacke. Meine Wahl fiel auf die Nano-Air® Jacke von Patagonia, aus einer Herbstlaune heraus im Farbton Sequoia Red.

Beim Auspacken der Jacke aus der Karton-Versandtasche fällt sofort das leichte, weiche und dehnbare Material auf. Es ist schon in den Händen sehr geschmeidig – also gleich mal anprobieren! Meine gewöhnliche Größe M, die ich bei den meisten Marken benötige, ist auch hier die richtige. Der schmale, figurbetonte Schnitt gefällt mir auf Anhieb. Das Design der Nano-Air® Jacke ist klassisch, fast elegant – man könnte sie auch im Alltag anziehen. 

Doch ich will ja damit laufen. Am nächsten kühlen Herbstmorgen, bei ca. 8 Grad, streife ich mir die Jacke über ein T-Shirt. Der sanfte Stoff ist angenehm auf der Haut. Nach ein paar Kilometern ist es mir allerdings fast zu warm und ich raffe die eh relativ kurzen Ärmel hoch – das sitzt perfekt. Ausziehen muss ich die Kunstfaserjacke nicht; das Material ist atmungsaktiv und so dringt der Schweiß nach außen, ohne mich zu stören. Ständiges An- und Ausziehen entfällt somit. 

In den nächsten Testwochen stelle ich fest: Am liebsten trage ich die Nano-Air® Jacke beim Laufen rund um den Gefrierpunkt. Sie hält warm und trocken, ohne sperrig zu sein. Gelegentliche Pausen kühlen nicht aus. Ich mag die feminine Passform und den elastischen Saum, der besonders den unteren Rücken schön warm hält. Auch am hoch abschließbaren Kragen schmiegt sich das Gewebe an den Körper an, sodass sich kein kalter Wind dazwischen mogeln kann. Die elastischen Bündchen an den Ärmeln lassen ebenfalls keine Wärme entweichen, sie hätten aber für meinen Geschmack gern 3cm länger sein dürfen. Ich habe bei 182 cm Körperlänge aber auch sehr lange Arme – daher muss an meinen Handgelenken immer die Kombi aus langem Baselayer und Handschuhen die Wärmeleistung übernehmen. Vorteil: Man behält immer die Laufuhr im Blick.

Ich liebe den Stoff, das Gewicht und die Wärme der Nano-Air® Jacke. Die Materialkombination isoliert und atmet hervorragend. Die Jacke ist zu einem treuen Begleiter geworden, wenn das Wetter irgendwie unberechenbar ist. Leichter Niesel perlt ab vom Stoff. Kündigt sich stärkerer Regen an, lässt sich dank der schmalen Form einfach eine Regenjacke drüber anziehen. Fallen die Temperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt, ist die Jacke geräumig genug, um sie über einem Longsleeve und einer Weste zu tragen, ohne dass es die Bewegungsfreiheit einschränkt. Gröbere Hoodies passen allerdings eher nicht drunter. Bei eisigen Pausen oder extrem kaltem Wind gehört eine Shell drüber, um die Wärmeleistung zu unterstützen.

Layering ist also kein Problem, was die Nano-Air® Jacke auch zum Wandern, Klettern oder Skilanglauf eignet. Strapazierfähiges Material und Passform machen diese Jacke perfekt für so ziemlich alle leichten bis mittelschweren Outdoorabenteuer

Quellenangaben und Querverweise:

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