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„Der Octane 16 präsentiert sich als sehr vielseitiger Rucksack für Outdoorabenteuer aller Art. Er hat als Daypack auf ausgedehnten Wandertouren wenig Wünsche offen gelassen und eignet sich auch hervorragend für Trekkingreisen mit Minimalgepäck.“

Mit dem Octane 16 haben wir wieder einen vielseitigen und stylischen Rucksack von Camelbak im Test gehabt.

Der Rucksack bietet ein Fassungsvermögen von 16L – wie der Name leicht verrät – und präsentiert sich als sehr vielseitiger Begleiter. 

Im Inneren findet ihr ein übersichtliches und gut erreichbares Fächersystem, um Ordnung im Rucksack zu schaffen. Im Rückenfach kann man – wie sollte es in alter Camelbaktradition anders sein – auch eine Trinkblase verstauen. Statt mit einem Reißverschluss, verschließt der Octane das Hauptfach mit einem Rolltop-Verschluss. Zusätzlich ausgestattet mit einem vertikalem Reißverschluss, was dem Rucksack in puncto Packvolumen eine besonders hohe Flexibilität verleiht. 

Der Octane bietet darüber hinaus seitliche Halterungen für die Trailstöcke und verschiedene Bereiche mit hoher Reflektivität, um auch in der Dunkelheit sicher unterwegs zu sein.

Ich habe den Octane vorwiegend auf meiner Reise nach La Gomera verwendet. Der Rucksack  hat sich ideal als Gepäck für die Flugreise geeignet und erfüllt die gängigen Abmessungen für Handgepäck. Für einen minimalistischen Outdoorurlaub in warmen Gefilden, bekam ich locker genügend Kleidung samt Laptop unter. Die Stöcke passen ebenfalls wunderbar hinein, wenn man sie zusammenklappt. Durch die äußeren Mesh-Taschen bildet der Rucksack trotz seines bescheidenen Packvolumens ein wahres Raumwunder.

Der Octane hat auf ausgedehnten Wandertouren als Daypack wenig Wünsche offen gelassen und eignet sich meiner Ansicht nach auch hervorragend für Trekkingreisen mit Minimalgepäck. Zum Trailrunning ist er in meinen Augen nur bedingt zu empfehlen, wenn der Rucksack leicht bepackt ist. Mit schwerer Beladung, wie es beispielsweise bei langen Ultras und Etappenläufen der Fall ist, trägt sich der Rucksack nicht mehr komfortabel genug (vor allem im Downhill). Und dafür wurde er als klassischer Hikingrucksack auch nicht konzipiert. Camelbak hat für den Trailrunningsektor  deutlich besser Rucksäcke im Angebot, die speziell für dieses Einsatzgebiet ausgerichtet sind.

Die stabile und hochwertig verarbeitete Trinkblase von Camelbak lässt sich bestens mit dem Rucksack kombinieren.

Sehr gut finde ich das Verschlusssystem des Hauptfachs: Mit dem Rolltop-Verschluss lässt sich der Octane bestens komprimieren, sofern man ihn nicht bis aufs Maximum belädt. Auf der anderen Seite lässt sich das Packvolumen im Handumdrehen erweitern, wenn man zusätzliche Dinge verstauen mag. Darüber hinaus lässt sich das Gewicht des Rucksacks mit seitlichen Kompressionsriemen näher an den Körper bringen. Die Rückenzirkulation mit dem 3D-Mesh und speziellen Luftkanälen tut ebenfalls gute Dienste und ermöglicht eine angenehme Luftzirkulation am Rücken.

Im Frontbereich hat der Rucksack – neben den beiden Halterungen für die Softflasks – lediglich eine Tasche, in welchem man ein Smartphone verstauen kann. Ich würde mir vorne noch ein bis zwei kleine Fächer wünschen, die man problemlos unterwegs greifen kann, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Zum Beispiel, um etwas Verpflegung wie Gels oder Riegel sowie eine GoPro zu verstauen.

Im Hauptfach wäre zudem ein kleines, wasserfestes Fach wünschenswert, worin man bei schlechtem Wetter das Handy, Papiere etc. zu verstauen kann.

Wir haben von CamelBak auch den Octane 25 getestet, der in sehr schlichtem Schwarz daher kam. Ein sehr funktionaler Rucksack, allerdings finde ich den Octane 15 wesentlich stylischer. Die rote Farbe gefällt wir wirklich gut und macht deutlich was her!

Wenn du dich auch für den Testbericht des Octane 25L von Camelbak interressierst, so findest du den Testbericht hier.

Weitere Infos zum Octane 16 findest du hier auf der offiziellen Website von Camelbak.

Fotorechte @Camelbak.eu/de

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