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Mit dem Leki Ultratrail FX ONE, haben wir hier eine alternative zum Wettkampfstock Leki Ultratrail FX ONE Superlite. Johannes Fazit in diesem Fall, lest ihr in den folgenenden Zeilen.

Erster Eindruck:

Gut, ich muss zugeben, dass ich schon mehrere Vorgänger Modelle von LEKI im Besitz hatte und ich immer wieder bestens zufrieden war und nach wie vor bin. Da LEKI mit dem Ultratrail FX.ONE eines seiner Topmodelle auf die Trails schickt, und ich diesen außergewöhnlichen Stock testen konnte, macht das ganze nochmal besonders. Schon beim Entnehmen der Faltstöcke aus der ultraleichten Aufbewahrungstasche fällt auf, dass beide Stöcke ein geringes Gesamtgewicht haben und deutlich leichter und passender in den Händen liegen als die jeweiligen Vorgängermodelle. Klar ist, dass das auch dem geringen Gewicht von 360g geschuldet ist. Die Stöcke sind aus einem angenehmen leichten HRC Carbon hergestellt. Im Prinzip zweimal „klick-klick“ und der FX.ONE steht bereit um mit bester Kraftübertragung die Anstiege erklimmen zu können. Zu Beginn fällt natürlich auch auf, dass mit dem ebenfalls neuen Trail Shark Griff System eine absolute Verbesserung und Weiterentwicklung in Sachen Verbindung Hand-Stock-Kraftübertragung deutlich erkennbar und spürbar ist.

Einsatzbereich:

Der LEKI Ultratrail FX.ONE wurde auf einem klassischen Mittelgebirgstrail getestet. Es hatte den Vorteil, dass das Zusammenfalten bzw. das Entfalten der Stöcke relativ häufig vorkam, da die Anstiege nicht all zu lang waren und es relativ schnell wieder in den Downhill ging. Bestes Terrain um alleine diese Komponente des 4-teiligen Faltstockes zu testen.

Bleiben wir gleich beim Zusammen- bzw. Entfalten der Stöcke. Mit dem unterhalb am Griff angebrachten „Push-Button“ ist der FX.ONE ganz schnell in Stockposition gebracht und kann mit vollster Kraftübertragung genutzt werden. Alles ist auch während des Laufens möglich und zwingt einen somit nicht zum stehen bleiben. Ist der FX.ONE ausgefaltet und der „Push-Button“ eingerastet, kann der nahtlose Übergang mit vollster Kraftübertragung beginnen. Hier wird nochmal spürbar deutlich, dass das neue Trail Shark System optimiert wurde und das Einklinken in die Verbindung mit dem Stock absolut einfach und schnell geht.

Bleiben wir bei dem neuen Trail Shark System und deren neuen Mesh Schlaufen für die Hände. Es wird deutlich, dass es durch die kleinen Löcher sehr angenehm ist und es bei wärmeren Temperaturen das Schwitzen unter den Mesh Schlaufen erträglich macht. Der Stock an sich ist trotz des geringen Gewichtes durch das HRC Carbon sehr robust und verleiht (was mir besonders wichtig ist) eine große Sicherheit bei vollster Kraftübertragung bzw. durch druckvolles bergauf laufen bzw. gehen ein optimales Gefühl an Unterstützung und Vortrieb.

Durch eine gute Gewichtsverteilung und Steifigkeit des Stockes ist das das große Plus des FX.ONE. Die Besonderheit des LEKI FX.ONE liegt auch darin, dass der Korkgriff nach unten verlängert ist. Klar, man muss um die untere Korkgriffverlängerung erreichen zu können, sich aus dem Trail Shark System ausklinken, aber man hat dann durch den unteren Griff die Möglichkeit gerade bei sehr steilen Anstiegen weiterhin den Stock führen zu können. Dieses Detail gefällt mir sehr gut und verleiht auch bei steilen Abschnitten Sicherheit, Kontrolle und weiterhin gute Kraftübertragung.

Fazit:

Für einen Trailläufer, der gerne im hügeligen Terrain unterwegs ist und gleichzeitig gerne durch einen Trailrunningstock unterstützt werden möchte, führt meiner Meinung nach kaum ein Weg an dem LEKI Ultratrail FX.ONE vorbei. Durch das HRC Carbon hat er eine enorme Leichtigkeit und gleichzeitig ist er sehr robust. Klar ist auch, dass er mit 180 Euro nicht zu den günstigen Trailrunningstöcken gehört, jedoch aber seine Qualität hat. Von meiner Seite aus wird dieser LEKI Ultratrail FX.ONE empfohlen und als sehr gut eingestuft.

Zahlen, Daten & Fakten:

Um für den Wettkampf gewappnet zu sein, findest du hier den Testbericht zum Leki Ultratrail FX One Superlite.

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