Wer ein Tool für die mentale Unterstützung bei Wettkämpfen sucht, oder einfach nur einen coolen Sound auf der abendlichen Runde benötigt:
Mit dem Suunto Sonic gibt es etwas brauchbares auf die Ohren.
Ich war wirklich kein Freund von Musik auf meinen täglichen Aktivitäten. Ob auf dem Trail oder beim Radfahren, bevorzugte ich die Ruhe, die ich für mich haben durfte. Grund hierfür war auch, dass ich es nicht leiden konnte, wenn ich von meiner Umgebung nichts mitbekam, weil mir die Kopfhörer in den Ohren meine komplette Wahrnehmung nahmen. Vor kurzem durften wir für Trailrunning24 den Suunto Sonic mit der Open-Ear-Technologie testen, der mir gänzlich neue Erfahrungen bescherte.
Unser Testprodukt, dass uns musikalisch auf unseren Outdooraktivitäten begleiten sollte, bietet Suunto in zwei verschiedenen Farbvarianten an. Hier kann man sich entweder für Schwarz oder Lime entscheiden. Unser Testmodell kam bei uns in der knalligen Farbe Lime an, die uns sehr gut gefiel. Mit einem geringen Gewicht von 31 Gramm, einem Gehäusematerial aus einer Silikon-Titan Legierung, die dicht gegen Wasser und Schweiß ist und einer Akkulaufzeit von mehreren Stunden, stellt der Suunto-Sonic eine gute Option für lange Läufe oder Bike Touren dar. Ein großes Plus für den Sonic ist, dass er schon mit einer kurzen Ladezeit wieder Power hat, um für längere Zeit Musik auf die Ohren zu bringen. Außerdem kommt ihm seine Elastizität sehr zugute. So lassen sich die Kopfhörer auch während der Laufbewegung im Handumdrehen im Laufrucksack verstauen.
Das Tragegefühl des Suunto-Sonic ist positiv zu bewerten. Anfänglich dauert es etwas, bis die perfekte Einstellung hinter den Ohren gefunden wird. Das Silikon präsentiert sich zudem als sehr angenehmes Material am Kopf. Bei mir gab es nach der richtigen/ individuellen Einstellung am Kopf keinerlei Wackeln oder verrutschen. Zudem finde ich das Tragen des Sonic bei kühlen Temperaturen in Kombi mit einem Headband absolut komfortabel. Hier gibt es keine zusätzlichen Druckpunkte, die einen stören könnten und die Ohren bleiben geschützt.
Zu den oben beschrieben Vorteilen kommt außerdem die einfache Handhabung des open- ear Kopfhörers zum Vorschein. Zusätzlich kann man in der Suunto App seine Einstellungen vornehmen.
Der Sound des Kopfhörers ist für mich bei meinen Aktivitäten ausreichend. Bei Windstille hat man auf dem Trail ein gutes Sounderlebnis. Beim Radfahren, ohne Wind, kann er ebenfalls punkten. Bei erhöhter Windstärke und schnellerem Tempo hat der Suunto Sonic, wie auch andere Kopfhörer, seine Probleme. Und wenn man doch mal das ein oder andere Telefongespräch auf dem Trail führen muss, reicht dies mit dem Suunto Sonic völlig aus. Denn wir sind ja schließlich beim Sport und nicht im Call- Center.
Fazit:
Mit dem Suunto Sonic bekommt man für einen ordentlichen Preis von 149 Euro was Gutes auf die Ohren. Mit geringem Gewicht, akzeptabler Akkulaufzeit beim Hören, schnellem Laden, einer sehr guten Wahrnehmung der Umgebung und wirklich angenehmem Tragekomfort, geringem Packmaß und einer einfachen Bedienung, ist dieser kleine Begleiter ein tolles Tool, um Musik oder Podcasts auf seinen Aktivitäten mitzunehmen. Für mich ist ganz klar: Ich werde auch in Zukunft regelmäßig meinen Spaß mit dem Suunto Sonic auf dem Trail haben und meine Abneigung gegen Musik beim Laufen ist überwunden!
Ab auf die Trails
Stefan
Mehr Infos zum Suunto Sonic, gibt es hier.
