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Ich wollte eine Hardshelljacke, die ich auf all meinen Abenteuern wie auch im täglichen Gebrauch verwenden kann. Was Robustes, absolut Wasserdichtes, gegen niedrige Temperaturen und vor allem standhaft gegen starken Wind. So testete ich die Pomori Jacket von The North Face aus der Summit Series mit der versetzten Gore- Tex Pro Membran über einen längeren Zeitraum.

Erster Eindruck

Beim Auspacken der Jacke, konnte diese gleich mit der knalligen Farbe in „Summit Gold- Citrine Yellow“ bei mir persönlich punkten. Das ansprechende, richtig tolle Design, die Anzahl der Taschen, sowie die Belüftung unter den Armen versprach mir einiges, um diese Jacke auf meinen Abenteuern einen treuen Begleiter nennen zu dürfen.

Passform

Beim ersten Tragen fällt auf, dass die Größe M doch einen Hauch zu groß scheinen mag. Dies ändert sich jedoch bei verschieden Aktivitäten, die Bewegungsfreiheit als Voraussetzung mitbringen. Im oberen Körperteil hat man genug Platz um bei sämtlichen Sportarten wie Wandern, Mountainbiken sowie am Berg/Klettersteig Körperfreiheit zu Genießen und damit agil und beweglich zu bleiben. Beim Greifen nach oben, ist man immer noch im Lendenwirbelbereich geschützt, was die tolle Passform bestätigt. Das Ende der Jacke ist passend geschnitten um keinerlei Wind oder Nässe Eindringen zu lassen. Die Ärmel sind mit einem Klettverschluss versehen, um an jedes Handgelenk beliebig angepasst werden zu können.  Persönlich finde ich aber die Kapuze, ohne Helm, etwas zu groß, sodass teilweise der Sichtbereich etwas eingeschränkt wird, da diese etwas zu weit nach vorne in das Gesicht ragt und die Umgebung einschränken kann.

Material

Das dreilagige Gore-Tex Pro Membran Gewebe, konnte mich bei meinen Abenteuern, auch über mehrere Stunden absolut trocken halten und ich verspürte zu keinem Zeitpunkt im Körperbereich einen einzigen Feuchtigkeitseinfluss von außen. Die verschweißten dauerhaft wasserabweisenden Reißverschlüsse hielten absolut dicht. Die Standhaftigkeit gegen Kälte ist, meiner Meinung nach, jedem sein eigenes Befinden. Für mich persönlich, musste ich kein einziges Mal in der Jacke frieren, habe aber mit verschieden Kleidungsstücken darunter experimentiert. Was starken Wind angeht, kann ich nur von positiven Effekten sprechen. Hier ist man absolut geschützt. Nach einigen Kontakten an Fels, Baum oder auch anderen äußeren Einflüssen, wie täglichem Rucksack tragen, kann ich bis jetzt noch keinerlei Abnutzungen an der Jacke erkennen. Meine täglichen 30 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit und zurück sind mit der Jacke bei jeglichem Wetter kein Problem.

Taschen

Mit zwei äußeren großen Taschen, hat man genug Platz für Utensilien, womit die Jacke punkten kann. Diese befinden sich im oberen Teil, sodass man auch bei Verwendung von Gurt, Rucksack eine optimale Erreichbarkeit hat. Die beiden Innentaschen aus Mesh, bieten ebenfalls guten Platz für Riegel, Handy oder ähnlichem.

Fazit:

Mit der PUMORI GTX PRO, aus der bekannten Summit Series, hat The North Face eine tolle Hardshelljacke für jegliche Outdooraktivitäten auf den Markt gebracht. Diese hält Wind und Wetter stand, hat eine tolle Passform, bietet super Beweglichkeit und ist sehr robust und lässt bei meinen täglichen Bedürfnissen keine Wünsche offen. Die Verarbeitung der Jacke im Allgemeinen, der Nähte und Reißverschlüsse, sieht sauber aus. Wasserdicht ist sie auch noch, man bleibt also sicher trocken. Was Atmungsaktivität angeht, halte ich mich hier immer gerne etwas zurück, da ich finde, was nicht rein darf/oder kann, kommt auch schwer nach außen. Empfinde ich hier auch eher als nebensächlichen Aspekt, denn ich möchte am Berg oder bei meinen Aktivitäten in der Natur, bestens geschützt sein. Das meistert die Pumori auf alle Fälle bestens. Ein kleines Manko ist aus meiner Sicht die oben angesprochene großen Kapuze. Die Farbe ist super erkennbar, ob am Berg oder bei anderen Aktivitäten. Mit einem aktuellen Preis von 800 Euro ( The North Face Website)ist dies natürlich kein Schnäppchen und sollte nach eigenem Empfinden entschieden werden, ob man sich so eine Jacke in diesem Preissegment zulegt. Sollte aber die Jacke die für mich erwarteten Ansprüche in Zukunft, wie auch die letzten Monate dauerhaft standhalten, spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus.  

Falls Interesse an der Jacke besteht und ihr noch weitere Infos dazu benötigt, findet man diese auf

The North Face


Sportlichen Gruß

Stefan

weitere s

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