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Sinnvolles Training besteht immer aus einer Kombination von Belastung und Erholung. Für die Belastung seid ihr selbst verantwortlich, aber bei der Erholung kann euch die Recovery Base von Blackroll helfen. 

Bildlich gesprochen könnte man sagen, dass man bei der Belastung immer wieder ein kleines Formloch gräbt und der Körper bei der Erholung mit einer kleinen Überkompensation reagiert, sodass man beim nächsten Training von einem etwas höheren Niveau aus startet. Setzt man diesen Gedanken fort, wird man fortwährend Verbesserungen erzielen (sehr vereinfacht gesprochen). Als Sportler neigt man nun sehr stark dazu besonders das Training in den Vordergrund zu rücken und ist in diesem Bereich stetig um die richtigen Reize bemüht. Der zweite, eigentlich entscheidende Part um wirklich voranzukommen, wird selten bewusst in den Blick genommen. Dabei ist es gerade die Regeneration, welche uns wirklich besser werden lässt.

 

Die deutsche Firma Blackroll hat diesen wichtigen Teil bereits vor Jahren für sich entdeckt und bringt in diesem Bereich immer wieder neue Produkte auf den Markt. Die namensgebende Blackroll und deren Ableger sind wohl jedem inzwischen bekannt. Darauf aufbauend wurde das Sortiment stetig ausgebaut. Vor wenigen Jahren wurde dann neben dem Thema der aktiven Regeneration auch die Passive in den Blick genommen. Den Anfang machte das Blackroll Pillow, gefolgt von der Recovery Blanket, welche bereits einen spürbaren Unterschied machen. Konsequenterweise wurde diese Palette nun mit der Einführung der Recovery Base Matratze abgerundet, welche ich in den vergangenen Wochen testen konnte. 

Im Grunde war es wohl der einfachste Test, den ich je machen durfte, denn im Grunde musste ich mich nur täglich ins Bett legen. Wie sich das dann angefühlt hat möchte ich im Folgenden berichten. Doch bevor ich zu meinen persönlichen Eindrücken kommen, schauen wir uns erstmal die objektiven Fakten an.

Zahlen, Daten & Fakten

Die Recovery Base ist in zwei Größen erhältlich. Die Matraze mit den Maßen 90×200 cm ist für 499,90 € erhältlich, die größere Version mit 140×200 cm kostet 699,90 €. Hergestellt werden die Matratzen in Deutschland, was heutzutage nicht selbstverständlich ist. Die Matratzen bauen sich aus verschiedenen Schichten auf, welche in 8 unterschiedlichen Varianten kombiniert werden können. Dieses Feature sorgt dafür, dass man diese an seine persönliche Schlafposition anpassen kann. Unter dem atmungsaktiven Bezug findet sich ein Topper mit Memory-Effekt, sowie je ein Teil weicher und harter Hybridschaum. Diese zwei Hybridschaumschichten entscheiden je nach Anordnung ob man eher weich oder hart liegen möchte und anhand der unterschiedlichen Vertiefungen kann man diese noch an Rücken-, Seiten- und Bauchschläfer anpassen. Der Topper rundet die Sache grundsätzlich ab, ist aber optional und muss nicht verwendet werden. Wie man das Ganze für sich richtig konfiguriert, wird auf der Website super erklärt, sodass man die Matratze individuell für sich zusammenstellen kann. Übrigens bietet Blackroll die Möglichkeit die Matratze bis zu 90 Tage zu testen und ggf. zurückzusenden.

 

Ich selbst habe mich für die harte Variante in der Konfiguration für Seitenschläfer entschieden. Auch wenn ich sicher nicht die ganze Nacht in dieser Position verbringe, liege ich doch sehr oft so, besonders beim Einschlafen. Grundsätzlich würde ich an dieser Stelle empfehlen einfach auszuprobieren was einem am besten taugt. Ändern kann man die Konfiguration ohnehin jederzeit. Für mich war dies bis jetzt nicht nötig, da ich beim Liegen an den richtigen Stellen in die Matratze einsinke und wo notwendig richtig gehalten werde. Der Topper sorgt dabei zusätzlich dafür, dass man gut in der gewählten Lage bleibt und und trotz der harten oberen Schaumstofflage noch ein wenig mehr Komfort verspürt.

Fazit

Insgesamt habe ich auf der Matratze bislang sehr entspannt geschlafen und kann diese uneingeschränkt weiterempfehlen. Ob ich jetzt merklich besser regeneriert habe, lässt sich natürlich nicht objektiv beantworten, da ich grundsätzlich einen guten Schlaf habe. Ich würde jedoch schon sagen, dass es einen kleinen Unterschied macht, schon allein weil man als sehr ambitionierter Hobbyathlet irgendwann an seine Grenzen stoßen wird. Man kann irgendwann schwerlich seinen Tag noch besser gestalten, um leistungsfähiger zu werden und ist vielleicht auch manchmal zu faul dazu. Genau hier setzt die Recovery Base für mich an der richtigen Stelle an, da ich ohne zusätzlichen Aufwand womöglich meine Performance ein wenig unterstützen kann. Allein dieser Fakt wird sicher einige besser schlafen lassen. Abgesehen davon denke ich, dass es einfach eine sehr gute Matratze ist, die sehr viele individuelle Bedürfnisse abdeckt und auch an trainingsfreien Tagen dafür sorgt, dass man für alle Herausforderungen des Tages gut gerüstet ist. Sympathisch ist mir auch das Siegel Made in Germany, denn das stellt heute bei vielen Produkten eher die Ausnahme dar. Vor diesem Hintergrund erscheinen auch die Preise durchaus fair.

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