Daten
- Hersteller: Saucony
- Modell: Peregrine 12
- Empf. Verkaufspreis: 150 €
- Gewicht: 275 g/Schuh (Gr. EU 43)
- Sprengung: 4 mm
- Höhe Zwischensohle: 22,5/26,5 mm
- Profiltiefe: 5 mm
Allgemeine Infos
Der Peregrine 12 hat eine Sprengung von 4 mm und wiegt in der getesteten Größe EU 43 leichte 275 g. Es kommen flache, griffige Schnürsenkel zum Einsatz, welche mittels einer Schlaufe an der Zunge fixiert werden können. Außerdem gibt es eine Öse zur Fixierung von Gamaschen.
In der Zwischensohle ist eine PWRRUN Polsterung verbaut, welche gut dämpfend, dynamisch aber nicht zu weich ist. Die Rock Plate schützt vor Steinen und Nässe von unten und ist nicht zu steif. Für den nötigen Grip sorgt die PWRTRAC Laufsohle mit 5 mm tiefen Stollen.
Das Obermaterial wirkt flexibel, robust und ist an den nötigen Stellen verstärkt und damit gut schützend für den Fuß.
Optik/Verarbeitung
Der Schuh ist in fünf knalligen Farbvarianten erhältlich. Der getestete Peregrine in Gelb sticht sofort ins Auge und gefällt mir persönlich sehr gut. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und robust.
Passform
Der Schuh fühlt sich gleich beim ersten hinein schlüpfen sehr gut an. Die Zunge ist dünn und mit dem flexiblen Obermaterial verbunden. In Kombination mit den flachen Schuhbändern lässt sich der Schuh gut an den Fuß anpassen. Die Ferse sitzt sehr gut und im Zehenbereich bietet der Peregrine ausreichend Platz. Alles in Allem fühle ich mich sofort sehr wohl in dem Schuh.
Auf dem Trail
Eins vorneweg: Der Schuh ist für mich kein Allround Schuh. Auf Asphalt finde ich ihn etwas zu steif. Der Peregrine will auf die Trails!
Durch die 4 mm Sprengung steht man recht tief im Schuh, was ich sehr gern mag. Das Obermaterial schützt ausreichend und wirkt in den Tests sehr robust. Der Grip mit den 5 mm Stollen ist gut, lediglich auf nassen Wurzeln oder nassen glatten Steinen muss man etwas aufpassen. Die Dämpfung ist nicht sehr weich, sondern eher straff und gut gedämpft. Dadurch kann man mit dem Schuh sehr dynamisch und gern auch mit mehr Tempo laufen.
Quellenangaben und Querverweise:
- Fotos: Markus Attenhauser