Team

Steffen Merkert

Lieblingsdistanz: Alles so ab 50 Km aufwärts. Und ausschließlich Trail. Am liebsten mag Ich Ultras mit +- 100Km und ordentlich Höhenmetern und das Alpin in den Bergen. Längste Distanz und sportliches Highlight waren der L’Echappèe Belle mit 150Km und 11500Hm in Frankreich über das Belledonne Massiv. Nächstes Ziel sind die 100Meilen im nächsten Jahr. Angefangen mit dem Trailrunning habe Ich circa im Jahr 2013. Eigentlich war der Fußball von klein Auf meine Sportart. Jeden Tag als Jugendlicher von Frühs bis Abends auf dem Bolzplatz. Dann ging es mit 17 Jahren zu den Senioren und der Drang sich in der 1 oder 2 Mannschaft zu beweisen. Gespielt habe ich bis zur Landesliga. Aber leider 2006 mit 25 Jahren der erste Kreuzbandriss mit Meniskusschaden im rechten Knie. Die erste Op beim örtlichen Orthopäden machen lassen mit der Aussicht definitiv wieder kicken zu können. Dem war nicht so und 1,5 Jahre später wieder beim Fussball der 2 Kreuzbandriss mit Meniskusschaden. Diesmal bei einem Spezialisten operieren lassen und seitdem keine Probleme mehr. Konnte sogar noch etwas 2 Mannschaft und AH kicken. Aber während der Reha Zeit wurde das Mountainbike zu meinem besten Begleiter und so konnte Ich den Fussball aus dem Kopf streichen was am Anfang schon schwer gefallen hat. Die Touren wurden länger, es ging auch mal in die Alpen und so wurde der Ehrgeiz geweckt mal einen Alpencross zu machen. Insgesamt bin Ich bis jetzt 4 mal mit dem MTB für mich alleine über die Alpen. Irgendwann bin Ich mal bei einer Tour bei einem Berglauf vorbei gekommen, und es hat mich fasziniert wie die den Berg hoch gerannt sind, da Ich ja nebenbei auch immer am Joggen war, wurde der Ehrgeiz geweckt sich auch mal darin zu messen. Und das war die beste Entscheidung, das Feuer für eine neue Sportart war entfacht. Unzählige Urlaube bei der Verwandtschaft in Berchtesgaden zum Trainieren und so konnte es im Jahr 2015 zum ersten Wettkampf gehen dem, Zermatt Ultramarathon. Nach dem besuchen weiterer Veranstaltungen sowie den Revierguides vom Trail Magazin war die neue Leidenschaft entfacht und seitdem lässt mich dieser Sport nicht mehr los. Viele neue Bekanntschaften, Freundschaften sind entstanden. Atemberaubende Landschaft ob in den Alpen oder in den Mittelgebirgen wurden unter die Füss egenommen. Am liebsten sind mir mittlerweile die Distanzen 60-120 Km mit ordentlich Höhenmetern. Trailrunning gibt mir Freiheit Ich kann laufen wann und wo ich möchte. Anders als beim Fussball wo man zu bestimmten Zeiten trainiert hat, wo alles getaktet war. Gerade als Schichtarbeiter und Familienvater kommt mir das sehr entgegen. Auch liebe ich es durch die 4 Jahreszeiten zu laufen. Bei mir gibt es kein schlechtes Wetter, ich laufe immer. Die Natur ist der schönste Fernseher, toll zu sehen wie im Frühling jetzt alles anfängt zu blühen und der Wald riecht. Das gibt mir das laufen. Ich könnte nie einen Marathon in einer Stadt mit zigtausend weiteren Startern auf Asphalt laufen und stier meiner Pace oder der vorgenommenen Zeit hinterher rennen. Das reizt mich überhaupt nicht mehr. Mittlerweile mag Ich die lockere Atmosphäre auf den Trails, ein bisschen Smalltalk, Leute kennenlernen, sich gut und ohne Zeitdruck an den Verpflegungsstellen laben, Zeit nehmen für tolle Fotos und auch mal innehalten und für eine kurze Zeit mal die Aussicht genießen. Und immer wieder neue schöne Landschaften zu erkunden.
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