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Francesco Puppi kritisiert seinen Ex-Sponsor Nike

Auf seinem Instagram Profil kritisiert der Italiener Francesco Puppi seinen Ex-Sponsor Nike für einen Werbespot der vor den olympischen Spielen in Paris veröffentlich wurde. Der Spot ist einer der Gründe, warum Francesco sich Ende 2024 entschieden hat, Nike zu verlassen. Er schreibt:

"The ad basically links success with being single minded, deceptive, obsessive and selfish, having no empathy, no respect, no sense of compassion, being maniacal and delusional, not respecting your competitors."

Er fühlte sich unwohl, eine Marke zu repräsentieren, die (zumindest in dieser Werbung) für das Gegenteil von dem steht, wofür er selbst stehen will. Er habe Bedenken bezüglich der Werbung und ihrer Botschaft geäußert, welche aber damit abgetan wurde, er hätte die Botschaft nicht verstanden.
Dazu sagt er: „Aber ratet mal, Nike? Werbespots kommen nicht mit einer Bedienungsanleitung heraus, also wenn ich diesen Eindruck hatte, sollte ihr das anerkennen. Ich bin sicher ich bin nicht der Einzige.“

„Es braucht sicher Unermüdlichkeit, Hingabe und manchmal auch eine gewisse Besessenheit, um Weltklasse zu sein. Größe ist per Definition außergewöhnlich. Es ist nicht für jeden etwas. Aber wahre Champions sind normalerweise respektvoll, empathisch, sie entwickeln Identitäten außerhalb des Sports, -entgegen dem, was uns die Mainstream-Narrativ sagt – wissen sie wie man verliert, sind freundlich und diszipliniert.“

Unter seinem Post bekommt Francesco viel Zuspruch und Unterstützung. Bildet euch gerne selbst eine Meinung, wenn ihr den Werbespot anschaut und lest auf jeden Fall Francesco’s ganzen Text auf seinem Instagram-Profil.

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Andreas Reiterer trainiert ab sofort bei Lars Schweizer von two peaks endurance

Der Südtiroler Andreas Reiterer, der für das Team von La Sportiva läuft, trainiert ab sofort bei Lars Schweizer vom Trainerbüro two peaks endurance. Lars trainiert unter anderem auch Hannes Namberger. Andreas Reiterer hat sich, seit er 2015 mit dem Laufen begonnen hat, selbst trainiert. Er sei jetzt allerdings an einem Punkt, an dem er sich schwer tut, sich weiter zu verbessern. Deshalb hat er sich einen Trainer gesucht, dem er vertraut und bei dem er sich wohl fühlt.
Den ganzen Text lest ihr auf seinem Instagram Profil.

DYNAFIT Athletenteam verstärkt sich mit zwei deutschsprachigen Trailrunner:innen

Tobias Geiser als Sieger im Ziel beim GGUT 2024 (Foto: Harald Wisthaler)
Tobias Geiser als Sieger im Ziel beim GGUT 2024 (Foto: Harald Wisthaler)

Die Marke von Athleten für Athleten startet mit zwei weiteren deutschsprachigen Trailrunner:innen in neue Jahr: Ab sofort gehören die Deutsche Nora Schief (20) und der Südtiroler Tobias Geiser (35) zum Team. Das Athletenteam DYNAFIT Squad startet mit viel Power in den Wettkampfsommer 2025. Neben den beiden Neuzugängen sind Rosanna Buchauer (GER), Hannes Namberger (GER), Miria Meinheit (GER), Andre Purschke (GER) und Maria Purschke (GER) mit dem Schneeleoparden auf den Trails unterwegs.

Mit nur 20 Jahren zählt die Deutsche Nora Schief bereits zur Elite der Trailrunnerinnen. Sie gewann im vergangenen Jahr die 105 Kilometer lange Königsdistanz beim Pitz Alpine Glacier Trail und zeigte mit dem sensationellen zweiten Platz beim Innsbruck Alpine Trail Festival, dass sie auf den anspruchsvollen Strecken zu Hause ist. Die Studentin lebt in Innsbruck.

Tobias Geiser, der aus Südtirol stammt, in Lienz in Osttirol lebt und für Italien läuft, bringt ebenfalls eine beeindruckende Erfolgsbilanz mit: Mit Siegen beim Grossglockner ULTRA-TRAIL (GGUT 110 km) im Jahr 2024 und dem Mozart 100 im Jahr 2023 sowie Top-10-Platzierungen beim Transvulcania auf La Palma in den vergangenen zwei Jahren ist er eine feste Größe in der internationalen Trailrunning-Szene.

UTMB verkündet die besten Performances 2024

Die UTMB World Series hat auf Instagram die besten Performances 2024 für die vier Race Kategorien 20K, 50K, 100K und 100M verkündet.
Wer anderes als Courtney Dauwalter sollte in der Kategorie 100M ganz oben stehen. Mit ihrer Performance beim Mt. Fuji, wo sie einen dritten Platz overall (Männer und Frauen) erreichte, erzielte sie einen UTMB Index von 868. In der Kategorie 100K liegt Katie Schide, mit ihrem Sieg beim Canyons Endurance Run ganz vorne.
Bei den Männern erzielte Jim Walmsley beim Western States die beste Performance über die 100 Meilen. The GOAT, Kilian Jornet, gewann 2024 wieder einmal in Sierre-Zinal mit einem neuen Streckenrekord und erzielte damit einen UTMB Index 955 in der Kategorie 20K.
Die weiteren Top Performances lest ihr auf Instagram.

UTMB Index, Best Performance © UTMB World Series
UTMB Index, Best Performance © UTMB World Series
UTMB Index, Best Performance © UTMB World Series
UTMB Index, Best Performance © UTMB World Series

FREETRAIL Trail Runner of the Year 2024

© Freetrail
© Freetrail

Letzte Woche hatten wir in unseren News schon über die Trail Runner of the Year 2024 von Freetrail berichtet. In der Zwischenzeit wurden die Top 3 verkündet.
Bei den Damen steht Katie Schide, nach ihrer bisher erfolgreichsten Saison, ganz oben. Katie gewann mit der zweitbesten je gelaufenen Damenzeit den Western States Endurance Run und mit neuem Streckenrekord beim UTMB in Chamonix.
Bei den Herren belegt Elhousine Elazzaoui den ersten Platz. Der Nnormal-Läufer gewann die Gesamtwertung der Golden Trail World Series.

Hier sind die Top 3:

Platz 1: Katie Schide und Elhousine Elazzaoui

Platz 2: Courtney Dauwalter und Hayden Hawks

Platz 3:  Joyce Muthoni Njeru und  Patrick Kipngeno

Auf Instagram oder auf freetrail.com findet ihr weitere Infos dazu.

Quellenangaben und Querverweise:

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