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Felsen, Höhlen, Burgen, unzählige Singletrails und ein stetiges Auf und Ab
Möchte man vom Süden Bayerns in das benachbarte Bundesland Thüringen fahren, wird man aller Voraussicht nach das fränkische Mittelgebirge “Fränkische Schweiz” rechterhand umfahren. Verständlich, denn für eine schnelle Durchfahrt ist die Gebirgslandschaft gänzlich ungeeignet. Die Fränkische Schweiz zeichnet sich durch die enge Verkettung etlicher Hügel, Felsformationen, Höhlen, Wälder, Burgen und Ruinen aus. Tausende Singletrails verbinden die landschaftlichen Sehenswürdigkeiten des Mittelgebirges.
Längst als Wandermekka etabliert und unter Kletterern weltbekannt, hat sich die Fränkische Schweiz als Top-Destination für den Trailrunning-Sport bewährt und sorgt im Frühjahr beim Ultratrail Fränkische Schweiz für ein Zusammenkommen der Trailrunning-Community.
Der 66km lange Hauptlauf und der 33km lange Speedtrail bilden auch 2024 das Streckenangebot des UTFS. Die Streckenführung soll möglichst unverändert und im besten Fall identisch der Strecken der letzten Ausgabe sein. “Die Rückmeldung zu den Strecken war ausnahmslos positiv”, so Streckenchef Werner Schlund. Nach der Premiere musste Schlund die Ultratrail-Strecke aus Gründen des Natur- und Tierschutz geringfügig umplanen. Dies habe die Strecke jedoch noch attraktiver gemacht. Der hochfrequentierte Wechsel aus steilen Up- und Downhills verleiht der Ultrastrecke 2760 positive Höhenmeter, ohne einen „echten“ Gipfel. Der anfangs sehr gut laufbare Speedtrail fordert Teilnehmende vor allem auf der zweiten Streckenhälfte und erreicht knapp 1400 Höhenmeter.
„Wir sind eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation und nicht an Gewinnmaximierung interessiert. Vielmehr geht es uns um ein erstklassiges Trailrunningerlebnis und den Erhalt des besonderen Veranstaltungscharakters.“
Johannes Hendel
„Trailrunning ist mehr als das Laufen auf schmalen Pfaden. Es ist ein Lebensgefühl und ein Treffen unter Freunden. Und das wollen wir miteinander zelebrieren.“
Johannes Ostfalk








