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Bei den World Mountain and Trail Running Championships, den WMTRC, trifft sich vom 6. bis 10. Juni die Weltelite in Innsbruck-Stubai. Wir haben alle wichtigen Informationen für euch zusammengefasst und erklären, welche Verbände hinter der Organisation stehen:

 

  • Die Premiere der ersten WMTRC fand im vergangenen November 2022 im thailändischen Chiang Mai statt
  • Die Läuferinnen und Läufer messen sich in Innsbruck auf vier verschiedenen Distanzen, Vertical (7,1 km, 1020hm), Trail Short (45,2km, 3130hm), Trail Long (84,9km, 5550hm) und Mountain Classic (7,5km, 370hm)
  • 1284 Athletinnen und Athleten aus 68 Nationen sind für den WMTRC 2023 gemeldet
  • 20 Medaillenentscheidungen gibt es an den vier Wettkampftagen

Vertical (7,1 km, 1020hm) - Mittwoch, 7. Juni - Start Männer: 13 Uhr & Start Frauen: 14 Uhr

Vertical
Vertical (7,1 km, 1020hm)

Frauen

  • Hanna Gröber
  • Laura Hampel
  • Laura Hottenrott
  • Domenika Mayer

Männer

  • Filimon Abraham
  • Julius Ott
  • Philipp Stuckhardt
  • Maximilian Zeuss

 

Trail Short (45,2km, 3130hm) - Donnerstag, 8. Juni - Start: 9 Uhr

Trail Short
Trail Short (45,2km, 3130hm)

Frauen

  • Dioni Gorla
  • Laura Hottenrott
  • Sarah Kistner
  • Anja Kobs
  • Lena Laukner
  • Daniela Oemus

Männer

  • Marc Dürr
  • Marcel Höche
  • Benedikt Hoffmann
  • Thomas Wanninger

Trail Long (84,9km, 5550hm) - Freitag, 9. Juni - Start: 6:30 Uhr

Trail Long
Trail Long (84,9km, 5550hm)

Frauen

  • Rosanna Buchauer
  • Katharina Hartmuth
  • Ida-Sophie Hegemann
  • Marie Luise Mühlhuber
  • Eva Sperger

Männer

  • Alexander Dautel
  • Hannes Namberger
  • Adrian Niski
  • Florian Reichert

Mountain Classic (7,5km, 370hm) - Samstag, 10.Juni - Start: Junior Men 10 Uhr, Junior Women 11 Uhr, Senior Men 12 Uhr, Senior Women 14 Uhr

Mountain Classic
Mountain Classic (7,5km, 370hm)

Frauen

  • Hanna Gröber
  • Laura Hampel
  • Domenika Mayer
  • Nina Voelckel

Männer

  • Filimon Abraham
  • Julius Ott
  • Philipp Stuckhardt
  • Maximilian Zeuss

Die Verbände

Die WMTRC werden gemeinsam von der International Association of Ultrarunners, der International Trail Running Association und der World Mountain Running Association organisiert. Koordiniert werden die gemeinsamen Bestrebungen vom internationalen Leichtathletik-Verband World Athletics. Wer sind diese Verbände?

  • Die World Mountain Running Association (WMRA) gibt es seit 1984. Der Dachverband für Mountain Running möchte das Berglaufen für alle Altersgruppen und Könnerstufen fördern. Der erste Wettbewerb, damals noch unter dem Namen World Mountain Running Trophy fand 1985 statt und wurde 2009 in World Mountain Running Championships umbenannt. Die WMRA unterstützt auch die Durchführung der Masters sowie der U-18-Bewerbe, bei regionalen Wettkämpfen und dem Valsir Mountain Running World Cup.
  • Die International Trail Running Association (ITRA) wurde im Juli 2013 gegründet. Ziel des Verbandes ist es, allen Parteien im Bereich Trailrunning eine Stimme zu geben und die Werte des Sports, wie Diversität und Inklusivität ebenso zu fördern wie die Sicherheit bei den einzelnen Rennen und die Gesundheit der Läuferinnen und Läufer sicherzustellen. Gleichzeitig soll die Disziplin weiterentwickelt und ein konstruktiver Dialog zwischen den nationalen und internationalen Verbänden ermöglicht werden. Die ITRA listet über 2,3 Millionen Läuferinnen und Läufern und repräsentiert eine Trailrunning Community mit mehr als 210.000 Mitgliedern.
  • World Athletics (WA) ist der internationale Leichtathletik- und Langstreckenlauf-Dachverband. In Kooperation mit nationalen Verbänden und Wettbewerbsorganisatoren wird an der Entwicklung des Sports und der Durchführung von Bewerben weltweit gearbeitet.
  • Die International Association of Ultrarunners (IAU) ist der Ultrarunning-Dachverband und steht unter der Schirmherrschaft der World Athletics. Hauptaugenmerk liegt auf der weltweiten Förderung und Entwicklung von Langstreckenläufen.

Cheering Bus

Die Weltmeisterschaft soll für alle Zuschauerinnen und Zuschauer erlebbar gemacht werden. Dafür haben sich die Veranstalter ein umfassendes Transportkonzept ausgedacht. Shuttle-Busse fahren während der Rennen ausgewählte Punkte entlang der Strecke an. So können Zuschauer flexibel – und ohne eigenes Auto – von einem Punkt zum nächsten gelangen

Nachhaltigkeit

Das WM-Konzept basiert auf einem Nachhaltigkeitskonzept von vier Säulen. Die Veranstaltung soll ökologisch (Bsp: Zero waste commitment, recyclebare Banner, Benutzung von bestehenden Wanderwegen), ökonomisch (Bsp: regionaler Kreislauf mit Tiroler Unternehmen), sozial (kostenfreie Zutritte, Barrierefreiheit) und legacy (Sanierung der Wanderwege und Trails, Aus- und Weiterbildung involvierter Personen) sein.

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